THC, Cannabis, Haschisch, Hanf, CBD, Weed, Mariuana … wer sich zum ersten Mal mit dem Thema auseinandersetzt, wird mit vielen Begriffen und Abkürzungen konfrontiert. Der Überblick ist leicht zu verlieren. Lasst uns von vorne anfangen:
Cannabis ist der lateinische Begriff für die Hanfpflanze. Mit Hanf verbinden die Meisten wohl den berauschenden Kick, den sich der ein oder andere gibt. Die Hanfpflanze ist jedoch eine erstaunliche und sehr faszinierende Pflanze, die vielfältig eingesetzt werden kann. Die Hanfpflanze produziert jeweils eine große Menge an unterschiedlichen, chemischen Verbindungen, sogenannte Cannabinoide. Derzeit sind ca. 113 Cannabinoide identifiziert. Die vielversprechenden Wirkungsweisen werden wissenschaftlich mehr und mehr unter die Lupe genommen.
Zum Einstieg stelle ich Euch 4 Cannabinoide – THC, CBD, CBG und CBN – vor, welche zu den bekanntesten und meist erforschten Cannabinoiden der Hanfpflanze zählen und etwa in Medizin, Kosmetik, Wellness oder Ernährung zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Aufgrund ihrer individuellen Effekte kommen sie hier gezielt für diverse Anwendungsbereiche zum Einsatz.