Konzentrierte Einnahme– Tinkturen und Kapseln mit konzentriertem Wirkstoff

Wenn es um medizinische Behandlungen geht, assoziieren viele Menschen eine Therapie mit der Einnahme von Wirkstoffen in Form von Tabletten, Tinkturen oder Salben. Rauchen, Inhalieren oder das Essen von etwa Süßem hat für viele einfach nichts mit Medizin zu tun, weshalb die konzentrierte Einnahme eine Form des Konsums ist, die etwa auch von skeptischen Menschen schneller akzeptiert und ausprobiert wird.

Bei Tinkturen werden die Cannabisblüten in einer Trägerflüssigkeit gelöst und hierdurch ein konzentriertes Extrakt hergestellt. Beliebte Flüssigkeiten sind Alkohol oder Öl. Durch diese Transportstoffe können die Wirkstoffe durch Schlucken oder sublinguale Anwendung (Tropfen unter der Zunge) sehr einfach und handlich konsumiert werden.

Vorteile

Die konzentrierte Einnahme in Form von Tropfen oder Kapseln ist eine sehr praktische Art des Konsums, welche ohne Geruch und `zusätzliche Kalorien´ auskommt. Sie ist ideal für unterwegs und ermöglicht die unauffällige Einnahme etwa an Orten wie dem Arbeitsplatz. Zudem ermöglicht diese Konsumform eine sehr präzise Dosierung. Durch die schnelle Aufnahme im Blutkreislauf wird eine schnelle Wirkung erzielt. Dennoch wirken die Extrakte zudem zeitverzögert und langanhaltend, weil sie über den Verdauungstrakt langsamer verarbeitet werden.

Nachteile

Man kann sich sehr schnell an eine Dosis gewöhnen, was zu einer stetigen Erhöhung dieser führen kann. Zudem haben Tinkturen zumeist keinen guten Geschmack und erfordern einen sorgsamen Umgang, da sie stark lichtempfindlich sind.